Freiheitsredner Frank berichtet über seinen ersten Vortrag, den er am 24. Juli 2008 auf Einladung der FH Gelsenkirchen gehalten hat:

In der Außenstelle Bocholt der Fachhochschule Gelsenkirchen habe ich vor etwa 60 Zuhörern - fast allesamt Männer, hauptsächlich Studenten der Elektrotechnik und des Maschinenbaus - 50 Minuten lang einen Grundlagenvortrag gehalten, an den sich fast eine Stunde Diskussion anschloss.

Der Vortrag behandelte Probleme bei staatlicher Datenerhebung, bei privatwirtschaftlicher Datenerhebung und bei selbstpublizierten Daten. Im staatlichen Bereich ging es hauptsächlich um die Darstellung der Vorratsdatenspeicherung, bei der Privatwirtschaft um den Datenschutz und bei den selbstpublizierten Daten um Probleme, die man sich mit allzu großer Offenheit in sozialen Netzwerken selbst schaffen kann. Der Vortragstext ist im Internet abrufbar (CC-Lizenz).

Besonders schön war die lange Diskussion nachher. Die lief zwar nicht kontrovers ab, da niemand meinen Warnungen widersprach, aber es wurde ein großes Interesse an weiterer Information gezeigt. Ich konnte mehrfach auf die Freiheitsredner und den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung verweisen. Vielfach wurde auch gefragt, was denn der Einzelne tun könne, um sich für Datenschutz und das Recht auf Privatsphäre zu engagieren.

Das große Interesse daran hinterließ ein gutes Gefühl, dass wir mit unseren Vorträgen und Darstellungen auch etwas bewirken können.